Das Rebjahr hat begonnen

Seit anfangs Januar ist die Winterruhe im Rebberg vorbei. Die Schneidarbeiten haben begonnen. Nach dem Frost im vergangenen Jahr ist die Arbeit etwas kniffliger als andere Jahre. Viel zu viele Triebe und es gilt die besten herauszusuchen. Ebenfalls als Folge der letzten zwei Frostjahre wird das erste Mal eine Frostrute stehen gelassen. Diese soll im Fall eines weiteren Kälteeinbruches Ende April helfen. Sollte es keinen Frost geben – was wir alle hoffen – wird die Frostrute abgeschnitten.

Nach dem Schneiden wird das Holz aus der Anlage herausgenommen und zum Mulchen bereit gelegt. Duch das Kleinhacken der abgeschnittenen Ruten bleiben die Nährstoffe im Rebberg.